Es geht immernoch um den Hinflug, beim Versuch einzuchecken (die Koffer die eigentlich garnicht hätten ausgeladen werden sollen), waren wir beide plötzlich im System verschwunden, weil wir ja den ersten Teil des Abflugs nie angetreten hatten. Also rüber zum Ticketcounter, ein weiteres, chinesisches Gesicht mit Fragezeichen in den Augen tippt hektisch und verzweifelt auf den Computer ein. Mit Vereinten Kräften schaffen wir es, den Vertreter von Air China von unserer Anwesenheit in China zu überzeugen. Am Ende dürfen wir beim Supervisor einchecken, nachdem dieser einen Backpacker mit Schwert im Gepäck auf einen Inlandsflug eincheckt, nicht ohne sich korrekt von der Stumpfheit des Schwerts zu überzeugen.
Merke, Schwerter an Bord von Flugzugen sind OK, Feuerzeuge und Alkohol nicht, da kommt auch nur auf dumme Gedanken mit dem Schwert 😉
Dann noch mal versuchen durch die Sicherheitsdurchleuchtung zu kommen, zum Glück ist der mit dem Schwert am anderen Schalter… Puh, nun aber mal stoppen, Alkohol an Bord gibt’s dann doch, aber nur aus dem Duty-Free, ich liebe dieses Land für seine Konsequenz…
Am Ende bleibt festzuhalten, zum Glück hatten wir mehr als 7 Stunden Zeit, das reicht neben den Formalitäten sogar noch für ein kurzes Essen bei Burgerking, im Kriegsgebiet zwischen Jingle Bells und Frosty The Snowman – natürlich im Kanon… Und vor allem bin ich froh die Leidensgenossin, das macht den Wahnsinn erträglich…

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