Nach einer lauten, üblen Nacht am Highway in Richtung Norden fuhren wir weiter in Richtung Ballina und dann nach Byron Bay, von den allen Reiseführern hoch gelobten und von unseren Freunden wärmstens empfohlenen Badeort gleich südlich von Brisbane. Auf dem Weg machten wir noch Einkäufe und fuhren dann auf der Küstenstrasse in Richtung Byron Bay. Da ich mein Grade gekauftes Eis nicht voll geschmolzen essen wollte fuhr ich auf gut Glück nach rechts und wir fanden uns an einem tollen kleinen Strand wieder. Shapen Beach, wunderschön, von einigen wenigen, aber richtig guten Surfern bevölkert, ein Geheimtipp den wohl vor allem einheimische nutzen. Nach einem wunderschönen Strandspaziergang fuhren wir dann weiter Richtung Norden, nach Byron Bay. Dort angekommen, sahen wir gleich überall Schilder, auf denen das Campen verboten wurde, schonmal nicht so toll der Eindruck.
Da es bereits Mittag, und wir schon lang unterwegs waren, machten wir uns erst einmal auf die Suche nach etwas essbarem, und noch dazu bezahlbaren. Doch die Einwohner von Byron Bay haben sich nicht nur erfolgreich gegen die Ansiedlung von irgendwelchen Fastfood-Restaurants gewehrt, die kleinen Läden die es dort gibt sorgen zudem mit ihren Preisen für Verdruss. 15-20 Dollar für ein einfaches Mittagessen war uns dann doch zuviel. Also sind wir dann raufgefahren, zum berühmten Leuchtturm von Byron Bay, auf einer engen, gewundenen Strasse und vorbei am Beach, an dem die Touristen wie die Ölsardinen nebeneinander lagen. Als wir dann oben am Leuchtturm fürs Parken zum Fotomachen noch sieben Dollar bezahlen sollten war es uns zu viel und wir Düsten zurück nach Ballina, wo uns gleich beim reinfahren ein superschöner Rastplatz mit Wasser und allem drum und dran auffiel. Doch erst mal was essen, KFC war heute der Fastfood-Dealer der Wahl. Mit richtig Hunger hauten wir ein großes Spezcial Meal weg, soo lecker und so günstig 😉
Dann auf zum Rastplatz, wunderschön mit Klos und und allem und einem großen Schild “No Camping”. Also erst mal Frustshopping, bei KMart hab ich mir eine Hose, ein Hemd und ein T-Shirt gekauft, dazu Flipflops. Simone blieb lieber bei Schuhen und hat bei den Flipflops und bei sexy Pumps zugeschlagen. Als wir dann wieder etwas besser drauf waren haben wir uns entschlossen, an den Sharpen Beach zu Fähen und dort zu übernachten. Ich war mir sicher, dort stand kein “no Camping” sign. Doch weit gefehlt, auch hier war Campen verboten, doch uns war das inzwischen egal, und so schlugen wir einfach auf dem Strandparkplatz und Nachtlager auf. Eigentlich wunderschön, doch die Angst vertrieben zu werden oder Strafe zählen zu müssen war nicht so toll. Etwas beunruhigt schliefen wir ein…

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