Ein frohes neues Jahr euch allen. Wir haben das Jahr 2012 mit einem riesen Feuerwerk so um die 10 Stunden vor den meisten von Euch begonnen. Nachdem wir gestern bei Freunden in Melbourne eingelaufen sind, und freundlicherweise den Camper vor deren Türe parken konnten, ging’s erst mal in die Stadt. Borahm und Rachel brachten uns zum Bahnhof und erklärten uns wie wir in die City und wieder zurück kommen, for Free, da die Bahnen hier alle am Silvesterabend gratis fahren!
Also circa eine halbe Stunde in die Stadt gefahren und von dort durch die Stadt in Richtung Hafen gebummelt, in der Stadt war mächtig was los und die Garderobe reichte vom lässigen Beachoutfit über gediegene Abendgarderobe bis hin zu blinkenden partywütigen Melbournern. Da hier Privatpersonen wegen der Bandgefahr kein eigenes Feuerwerk zünden dürfen, organisieren die Städte hier die Feuerwerke professionell. In Melbourne sollte es neben dem großen Hauptfeuerwerk um 12 noch ein Kinderfeuerwerk um halb 10 geben, das wir uns ansehen wollten bevor wir dann das eigentliche Silvester am Strand mit den Freunden begehen wollten. Doch nach dem fantastischen ersten Feuerwerk dauerte es ewig bis wir zurück zum Bahnhof kamen und dort erfuhren wir dass der nächste Zug zurück an den Beach soviel Verspätung hatte, dass wir wahrscheinlich das Neue Jahr im Zug eingeläutet hätten. Also haben wir kurzerhand abgesagt und sind zurück an die Mole. Der Wind war gemein kalt und wir waren für Strand und Sonne angezogen, doch wir haben durchgehalten, und wurden von einem wunderbaren Feuerwerk belohnt. Durchgefroren und glücklich sind wir dann zurückgefahren.
Vor der Türe noch schnell den Camper umgebaut und ab ins Bett. Die Ernüchterung kam am nächsten Morgen, Borahm und Rachel hatten wir ja nicht mehr gesehen, und so auch keine Ahnung wann die beiden wohl aufstehen wollten. Wir dagegen waren schon um kurz nach 8 so gut durchgebraten, dass wir es nicht mehr aushielten und aufgestanden sind. Aber die beiden hatten ja erwähnt es gäbe Duschen und Toiletten am Strand. Also los, und auf dem zweiten Parkplatz (3 Dollar die Stunde !!!) gabs zumindest ein Klo, von Duschen jedoch nichts zu sehen. Wir entschieden uns, erst mal am Strand zu frühstücken und uns dann eine anderen Bleibe zu suchen, denn Campen in der Stadtr macht definitiv keinen Spass. Nach kurzer Suche fand ich dann ein Ferienappartment für 2 Nächte das bezahlbar ist, und mit Bad, Küche, Wohn- und Schlafzimmer echter Luxus für uns Camper ist. Also nichts wie hin. Unser Appartement war z noch nicht fertig, doch die nette Dame an der Rezeption hat uns dann ein anderes Zimmer gegeben, und so konnten wir hoch, und gleich auspacken, einräumen und vor allem Duschen und unsere gesammelten Batterien wieder aufladen. So gestärkt geht’s nun nacher auf in die Stadt…

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