Heute Gdanken es nach der Eingewöhnung auf den Linksverkehr auf große Fahrt, Port Macquerie war unser erstes Ziel. In dem Strandort am Pazifik gibt’s neben Wellen, Surfern und einer Gratis-Dusche im Haus der Lifeguards vor allem das berühmte Koala Hospital. Freiwillige Helfer und Tierärzte versorgen hier Verletzte Koalabären, und pflegen sie wiedere gesund, mit dem Ziel sie in die Wildnis zurück zu entlassen. Vor allem Autounfälle und Angriffe von Hunden setzen den kuscheligen Pflanzenfressern zu. Die schwersten Verletzungen werden jedoch häufig von Buschfeuern hervorgerufen.
Gerade bei Autounfällen ist es wichtig, dass die Tier ins Koala-Hospital gebracht werden, oder das Koala-Ambulanzteam gerufen wird, denn die meisten der Tiere können gerettet und wieder ausgewildert werden. Einige der Bären erreichen so ein stattliches Alter, so wurde erst kürzlich eine Bärin eingeliefert, die bereits vor 18 Jahren als dreijährige in Behandlung war. Für eine Art, deren Lebenserwartung bei 15-18 Jahren liegt ein fast biblisches Alter.
Nachdem wir die Besichtigung wegen eines heftigen Regenschauers etwas früher beendet hatten, war erst mal Wiede Proviant fassen angesagt. Und auch ein Besuch des Strands dürft nicht fehlen, unter anderem um die bereits angesprochene Gratisdusche zu bekommen. Die war kalt aber erfrischend und danach fühlten wir uns viel besser und machten uns auf den Weg, um den Campingplatz im Hat Head National Park zu erreichen, den wir als Nachtruhelager ausgewählt hatten. Wir folgten der Strasse von Crescent Head in Richtung Norden, und nach Kilometern war noch im kein Campingplatz zu sehen. Also fuhren wir zurück zu einem Backpacker-Hostel, die uns versicherete den Platz gäbe es, wir sollten der Strasse nur noch ein wenig länger folgen. Doch anstelle eines Nationalparkplatzes fanden wir nur einen normalen Campingplatz. In der Hoffnung den günstigen Nationalparkplatz doch noch zu finden folgten wir der Strasse weiter und weiter, inzwischen war es schon dunkel, die vereinzelten Häuser in der Einsamkeit blitzten vor WeIhnachtslichtern.
In unserer Verzweiflung suchten wir uns dann einfach eine Seitenstraße im nächsten Ort die aussah als dürfte man da parken, und machten uns daran unser Nachtlager aufzuschlagen. Mit schlechtem gewissen schliefen wir dann, total kaputt, ein, immer in der Befürchtung, ein Polizist könnte mitten in der Nacht an unsere Scheibe klopfen, und uns aus unserem Nachtlager vertreiben. Doch am nächsten Morgen erwies sich der Platz als eine perfekte Wahl, die mein Schatz da im Dunkeln getroffen hatte. Direkt neben dem Camper ein Park mit Spielplatz, Picknicktisch und Toilettenhäuschen, und geweckt hat uns erst keiner.

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